Darauf haben wir lange gewartet:  Der Stamm der Lälli und ein paar Altgardisten haben sich in kleinen Gruppen getroffen und auf eine Schnitzeljagd durch ihre Heimatstadt gewagt. Die motivierten Lällis erwartete ein circa 3-stündiger Spaziergang durch die Gross- und Kleinbasler Innenstadt auf den Spuren des «Lälli-Geischds». Dieser fühlte sich nämlich im Cliquenkeller allein gelassen, da seit mehr als einem Jahr niemand mehr im Keller war... Und das Schlimmste: Seine Erinnerungen an die Zeit mit den Lällis sind verschwunden. Daher lautete die Mission der Cliquenmitglieder, dem «Lälli-Geischd» mit den eigenen Erinnerungen an gemeinsame Abendene im Keller, die Fasnacht und natürlich sonstige Events des Cliquenjahrs wieder auf die Sprünge zu helfen.

Die Route

Mit der D’Albe Fähri überquerten die kleinen Gruppen den Rhein vom Gross- ins Kleinbasel. Anschliessend spazierte man flussabwärts zur Kaserne und besuchte für eine kleine Räpplischlacht (die natürlich nicht fehlen durfte) den Unteren Heuberg. Von da an ging es via Fasnachtsbrunnen hoch zur Martinskirche und, wie es auch für den Ändstreich der Lälli üblich ist, für den Abschluss Richtung Münsterplatz. Dabei sind einige Tausend Schritte, unglaublich lustige Videos und unvergessliche Erinnerungsfotos zusammengekommen.

Genügend Gründe, um zu bleiben

Die Lällis haben sich ins Zeug gelegt. Nicht nur mit ihren Fotos, die unterwegs geschossen werden mussten, sondern vor allem auch mit ihren Worten. Mit diesen haben sie den «Lälli-Geischd» überzeugt, wieder in den Keller zurückzukehren. Von Zusammenhalt, Freundschaft, Geselligkeit und Familie bis hin zu Räpplischlacht und «Isch das d Lälli wo do ablauft?» waren alle denkbaren Anekdoten und Cliqueninternas mit dabei. Genügend überzeugende und herzerwärmende Gründe für den «Lälli-Geischd», sich wieder im Keller einzufinden und mit uns auf die Fasnacht 2022 zu hoffen.